Montag, 26.12.2016, 2. Weihnachtstag, 18:00 Uhr:
www.worldwideweihnachten
Wirklich fremde Sprachen! Koreanisch... Isländisch… Das ist
schon eine Herausforderung für die Jugendlichen der Jugendkantorei
Wohltorf. Aber wieder einmal zeigt sich: mit Musik geht alles besser;
die ganz landestypischen, 3-4 stimmigen Kompositionen über
Weihnachtslieder aus aller Welt lassen die ungewohnten Worte leicht
über die Lippen gehen. Und war für eine Vielfalt von Klängen entsteht
da, fernab der gewohnten deutschen, vielleicht noch englischen Liedern!
Wie klingt Weihnachten in Nigeria? Am
26.12. um 18 Uhr können Sie es hören!
Ergänzt werden die Lieder durch kurze Berichte über Weihnachtsbräuche
aus einigen den Liedern zugehörigen Ländern. Für die rund 20 Mädchen
der Jugendkantorei ist das (fast) alljährliche Weihnachtskonzert ein
fröhlicher Weihnachtstreffpunkt, Höhepunkt und Abschluss der Festtage,
zu dem sie Sie herzlich einladen! Das Konzert dauert etwa eine Stunde,
der Eintritt ist frei, um Spenden für die Wohltorfer Kirchenmusik wird
gebeten.
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Sonntag, 25.12.2016, Weihnachten, 11:00
Uhr: Gottesdienst
mit Gesangsensemble und Instrumenten
Pastorin Renate Fallbrüg
Petzold – Preibisch
Manch einer zieht am 1. Weihnachtstag morgens erschöpft die
Decke
wieder über den Kopf und schläft weiter. Dabei ist doch der 25.12. der
eigentliche Weihnachtstag! Die Kirche schön geschmückt, nicht so
überlaufen wie am Heiligen Abend und die Morgenluft atmet die
Weihnachtsfreude. Ein guter Zeitpunkt für einen Gang in die Wohltorfer
Kirche! Dort erklingen im
Gottesdienst um 11 Uhr in diesem Jahr volkstümliche Klänge: die
Weihnachtsgeschichte von Johannes Petzold und Teile der „Wohltorfer
Weihnacht“ von Hilde Preibisch.
Johannes Petzold lebte von 1924-1985, er war Kirchenmusiker, Komponist
und Dozent an der Thüringer Kirchenmusikschule. Die Melodie des
bekannten Adventslied „Die Nacht ist vorgedrungen“ entstammt seiner
Feder. Die Weihnachtsgeschichte „nach zwei Liedern von Nikolaus Herman“
ist eine kleine Kantate für Frauenstimmen, Klavier und Violine. In
einige der integrierten Choralstrophen des Liedes „Lobt Gott, ihr
Christen allegleich“ stimmt auch die Gemeinde ein.
Hilde Preibisch war von 1939-1979, 40 Jahre lang, Kirchenmusikerin in
Wohltorf. Viele erinnern sich noch an sie und ihre fruchtbringende
Arbeit. Schon in der damaligen Zeit tat sie, was heute zum Repertoire
engagierter Kinderchorarbeit gehört, damals für Kirchenmusiker aber
unüblich war: sie führte in jedem Jahr ein Theaterstück mit Kinder auf.
Ihnen sind auch die Lieder der „Wohltorfer Weihnacht“ zugedacht.
Besonders atmosphärische Melodien bearbeitete sie für mehrstimmigen
Chor und Instrumente wie Gitarre, Glockenspiel und Flöte.
Es musiziert ein Ensemble aus Mitgliedern und Ehemaligen von Kantorei
und Jugendkantorei und ihren Angehörigen. Weihnachtsmusik eben!
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Sonnabend, 17.12.2016, 18:00 Uhr: Die Weihnachtsgeschichte
von Orff
im Theatersaal des Augustinums, Aumühle
„Die Weihnachtsgeschichte“ von Carl Orff ( 1895-1982 ) ist ein
traditionelles Krippenspiel im besten Sinne. Eine ursprünglich in
bayrischer Mundart verfasste Textvorlage nach dem Weihnachtsevangelium
des Lukas − für unsere Aufführungen ins Hochdeutsche übertragen −
kombiniert mit volkstümlichen Melodien wie z. B. „Joseph, lieber Joseph
mein“ versprechen eine freudige Einstimmung auf Weihnachten.
Die ca. 40 Kinder im Alter zwischen 5-12 Jahren singen, sprechen und
spielen solistisch und im Ensemble am 17.12. im Theatersaal des
Augustinums Aumühle. Sie werden begleitet von zahlreichen
Instrumentalisten am so genannten „Orff´schen Instrumentarium“:
Glockenspiele, Xylophone und Schlagwerk, hin zu kommen Flöten und
Streicher.
Das ca. 30-minütige Werk wird umrahmt von Weihnachtsliedern zum Hören
und Mitsingen.
Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Wohltorfer
Kirchenmusik wird gebeten.
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Lichterfest
Am Samstag, den 10. Dezember fand zum 4. Mal das
Lichterfest der
Wohltorfer Kirche im Anschluss an das Quempas Singen vor der Kirche
statt.
Zahlreiche Stände boten Glühwein, Waffeln, Bratwurst und Handarbeiten
der Gemeinde an. Um einige Feuerstellen wurde der Samstagabend bei
guten Gesprächen und weihnachtlicher Stimmung eingeleitet, so dass der
Kirchenvorplatz mit ca. 150 Gemeindegliedern gut gefüllt war.
Wie immer ist so ein Zusammenkommen nur durch die große
Anzahl
freiwilliger Helfer möglich. Insbesondere möchten wir uns bei Marion
Kock und ihrer Familie und bei der Firma Arentis Veranstaltungstechnik
GmbH bedanken.
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Sonnabend, 10.12.2016, 18:00 Uhr: LICHTERABEND
In diesem Jahr gibt es ihn wieder:
am 10. Dezember
um 18:00 Uhr
findet auf dem Kirchberg der Lichterabend statt.
Nach dem Quempas in der Wohltorfer Kirche (17 Uhr) erwarten Sie bei
vorweihnachtlicher Atmosphäre eine ein farbiges Licht getauchte Kirche,
Feuerkörbe und Stände für die eine oder andere Köstlichkeit.
Wir freuen uns auf Sie.
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Sonnabend, 10.12.2016, 17:00 Uhr: Quempassingen
„Den die Hirten lobeten
sehre...“ Was wäre der Samstag vor
dem dritten Advent (10.12.)
ohne das Quempassingen in der Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf!
Bald ist es wieder soweit. Die 4. Klassen der Kinderkantorei, Kurrende
und Kantorei singen dann wie jedes Jahr die bekannten Hirtengesänge
sowie adventliche Lieder, Carols und Motetten. Das von den Kindern zu
Wechselgesängen von vier Ecken in den dunklen Kirchenraum getragene
Kerzenlicht symbolisiert die Weihnachtsbotschaft und bringt zum
Ausdruck, wie diese zu den vier Enden der Erde gelangt. Im Anschluss
wird in diesem Jahr wieder der LichterAbend
mit kulinarischen und anderen Buden vor der Kirche eröffnet.
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Das machen wir nochmal…
Wenn sich an einem Samstag der Kirchplatz mit
Autos füllt, wenn die Autotüren aufgehen und Eltern und Kinder
aussteigen, wenn dann alle zusammen in die Kirche gehen und sich die
Kinder auf weiche Kissen vor den Taufstein setzen, dann ist KiKi
– die Kinderkirche.
Im Dezember war es so weit: nach einer Pause fand in Wohltorf
wieder eine Kinderkirche statt. 20 Kinder von 3 bis 7 Jahren waren
gekommen. Unser Thema war die große Kinderfrage „Wann ist endlich
Weihnachten?“, die damals vor ca. 170 Jahren den Pastor Johann Hinrich
Wichern auf die Idee des Adventskranzes brachte. Es war ein schöner
Vormittag mit gemeinsamem Singen, Beten, Basteln und Spielen. Es hat so
viel Spaß gemacht, dass sich hinterher alle aus dem Team einig waren:
Das machen wir nochmal! Einen ganz herzlichen Dank fürs Vorbereiten und
Mitmachen an Frau und Herrn Tiedemann, an Frau Berling und Kevin
Berling und an Frau Gommen-Hingst.
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Sonnabend, 03.12.2016, 10:00 - 13:00 Uhr: KiKi – die Kinderkirche
Bald ist es so weit. Bald startet KiKi, die Kirche für
Kinder. Alle Kinder von vier bis zwölf Jahren, sind ganz herzlich
eingeladen. Zusammen wollen wir singen, Geschichten hören und erzählen
und basteln. Wenn ihr dabei sein wollt, dann kommt am Samstag, dem 3.
Dezember, von 10 bis 13 Uhr in unsere Kirche. Passend zur Jahreszeit
heißt unser Thema: „der Advent“.
Frau Tiedemann, Frau Berling und ich, Pastor Enzenauer, wir freuen uns
auf Euch.
Wollt ihr wissen, warum ein Adventskranz in unserer Kirche
hängt?
Dann seid ihr
herzlich zu unserem Kindergottesdienst am 03.12.2016 eingeladen.
Beginn ist um 10.00 Uhr in der Wohltorfer Kirche.
Danach spielen, basteln und singen wir. Ab 12.30 Uhr können
gerne die Erwachsenen zum gemeinsamen Abschlusssingen hinzukommen.
Wir freuen uns auf euch!
DAS KINDERGOTTESDIENSTTEAM
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Lebendiger Advent in Wohltorf und im Krabbenkamp
Ab dem 1. Dezember wird wieder auf lebendige Weise gezählt:
von 1 bis 24 und jeden Tag öffnet sich ein Türchen mehr.
Familien aus Wohltorf oder dem Krabbenkamp, das Haus Billtal, die
Bücherei Wohltorf und „der Sachsenwalder‟ / „Das Lichtbild Studio‟
öffnen ihre Türen, um den Advent und die weihnachtliche Vorfreude
hinaus in unser Dorf zu tragen.
Sie sind herzlich eingeladen zu Punsch oder Tee, adventlichen Liedern,
Gedichten und Geschichten und zu vielen netten Gesprächen.
Wann? Beginn ist um 18
Uhr.
Wo? Das verrät ihnen die
Übersicht:
01.12. |
Haus Billtal, Billtal 10 |
02.12. |
Familie Flügge, Flaggredder 74 |
03.12. |
Familie Tetzlaff, Ahornweg 13 |
04.12. |
Familie von Stechow, Auf der Hude 11 |
05.12. |
Familie Hasselbach, Eschenbruchweg 5 |
06.12. |
Familie Schwarz von Kügelgen, Kiehns´ Hof 4 |
07.12. |
Familie Junge, Obere Lindenstaße 4 |
08.12. |
der Sachsenwalder / Das Lichtbild Studio, Grünfläche
Kastanienallee 1 |
09.12. |
Familie Matenaar, Ellerholde 61, Krabbenkamp |
10.12. |
Quempas in der Wohltorfer Kirche, anschl. LichterAbend
auf dem Kirchberg |
11.12. |
Familie von Rotenhan, Obere Lindenstraße 17 |
12.12. |
Familie Redlich, Silker Weiche 5, Krabbenkamp |
13.12. |
Familie Stuckert-Polchow, Alter Knick 18 |
14.12. |
Familie Simon, Perlbergweg 5c |
15.12. |
Bücherei Wohltorf, Thies´sches Haus, Alte Allee 1 |
16.12. |
Familie Sieksmeier, Waldkamp 1 |
17.12. |
Familie Lekebusch, Hamelskamp 10c, Krabbenkamp |
18.12. |
Familie Hoffmann, Eschenbruchweg 8 |
19.12. |
Familie von Wedel, Kiehns´ Hof 2 |
20.12. |
Familie Potthoff, Am Tonteich 2 |
21.12. |
Familie Braun, Eschenbruchweg 14 |
22.12. |
Familie Stürken, Kirchberg 9 |
23.12. |
Familie von Nerée, Silker Weg 21 a |
24.12. |
Gottesdienste zu Heilig Abend in der Wohltorfer Kirche |
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Sonntag, 27.11.2016, 1. Advent, 10:00 Uhr: Gottesdienst
mit der Kantorei
Pastor René Enzenauer
Kantaten-Gottesdienst
Am 1. Advent erklingt im Gottesdienst in der Wohltorfer Kirche
die Bach-Kantate BWV 61 „Nun komm der
Heiden Heiland“.
Bach selber datierte das Werk auf das Jahr 1714, also dem Jahr, das ihm
mit der Konzertmeisterwürde in Weimar mit der Verpflichtung zu
monatlicher Kantaten-Komposition gebracht hatte. Die Textdichtung
stammt von Erdmann Neumeister, als Eingangssatz dient die erste Strophe
des altkirchlichen Hymnus „Veni redemptor gentium“ in der deutschen
Fassung von Martin Luther; jenes Lied, das in der lutherischen Kirche
jahrhundertelang das Hauptlied in der Adventszeit war. Der Eingangssatz
ist eine feinsinnige Kombination von Choralbearbeitung und
Französischer Ouvertüre.
Diese Ouvertüre eröffnet nicht nur die Kantate, sondern im
übertragenden Sinne zugleich das neue Kirchenjahr, das mit dem 1.
Advent beginnt.
Ausführende sind Olivia Stahn − Sopran, Tim Karweick − Tenor, Lothar
Teschke − Bass, das Ensemble Fiedler-Muth und die Wohltorfer Kantorei
unter der Leitung von Andrea Wiese.
Anschließend bis 17:00 Uhr: Wahl
zum Kirchengemeinderat im Gemeindehaus.
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Frederick
Am 25. November war es soweit.
Lauter kleine graue Mäuse mit spitzen Ohren und langen Mäuseschwänzchen
betraten die Bühne in der Aula der Wohltorfer Grundschule.
2 Wochen lang hatten die Kinder der Zwitscherkantorei und der Leitung
von Andrea Wiese und die Kinder der Klasse 1b mit ihrer Klassenlehrerin
Juliane Thietje geprobt. Nun endlich konnten sie zeigen, was sie in der
Zeit gemacht hatten. Zahlreiche Eltern, Freunde und Verwandte hatten
sich eingefunden, um das Singspiel „Frederick“ zu sehen. Begleitet von
Birte Wefel am Klavier und Joe Müller am Schlagzeug erzählten die
Kinder musikalisch die Geschichte von Frederick der Maus, die nicht wie
alle anderen Körner, Nüsse und Weizen für den nahenden Winter sammelt,
sondern Sonnenstrahlen, Farben und Wörter für die grauen und langen
Wintertage.
Es war eine Freude zu sehen, mit wieviel Spaß und Enthusiasmus die
Kinder bei der Sache waren und wieviel Mühe sich Frau Wiese in
Zusammenarbeit mit Frau Thietje wieder gemacht hat.
Natürlich wurden auch die Zuschauer eingebunden und so sangen alle
gemeinsam zwei Lieder im Kanon und beschlossen den Nachmittag mit einem
gemeinsamen Weihnachtslied.
Es war ein rundum gelungener Nachmittag, der allen Beteiligten viel
Spaß und Freude bereitet und wunderbar auf die kommende Weihnachtszeit
eingestimmt hat.
ANNA K. SCHNABEL
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Sonntag, 20.11.2016, Ewigkeitssonntag, 10:00 Uhr: Gottesdienst
Pastor René Enzenauer
Gitarrenklänge
Der Gottesdienst am Totensonntag wird in diesem Jahr in der
Wohltorfer Kirche in besonderer Weise musikalisch begleitet: mit den
stillen Klängen des Gitarristen Stefan Rother. Eingebettet in den
Ablauf des Gottesdienstes erklingen Werke für Solo-Gitarre und Gitarre
und Orgel von D. Batchelar, J. Rodrigo, u.a.
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Das sind sie… unsere Kandidaten und Kandidaten für den neuen
Kirchengemeinderat
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Warum möchte ich den Kirchengemeinderat?
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Meine Interessensgebiete
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Corinna Matenaar
- 50 Jahre
- verheiratet, ein Sohn
- seit 2006 im Krabbenkamp
- Industriekauffrau, Assistentin im Marketing
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„Ich setze mich gerne für Menschen ein und habe Stärken
in der Organisation. Diese Kombination stelle ich mir hilfreich für den
KGR vor. Mich motiviert, miteinander für unsere Gemeinschaft zu
handeln.“
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- alles, was mit der Gemeindearbeit zu tun hat
- Musik
- die Begleitung von Ehrenamtlichen
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Michael Oldag
- 57 Jahre
- verheiratet
- aus Wohltorf
- kfm. Angestellter
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„Die Arbeit im Förderverein hat ihren Ursprung in der
Kirchengemeinde, so daß meine Arbeit im Kirchengemeinderat die
Schnittstelle für beide Organisationen sein wird. Ehrenamtliche Arbeit
erfordert viel Einsatz, gibt aber auch Zufriedenheit zurück.“
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- alles rund um das Thema Bau
- die Zusammenarbeit mit Aumühle, z.B. im
Friedhofsausschuss
- der Kontakt zum Förderverein der Kirchengemeinde
- der Gottesdienst
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Friederike Probst
- 50 Jahre
- verheiratet, ein Sohn
- aus Wohltorf
- Stewardess, Hausfrau
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„Die Kirchengemeinde Wohltorf ist eine lebendige,
vielseitige Gemeinde, für die ich mich gerne in den letzten 8 Jahre
eingesetzt habe. Die tolle Zusammenarbeit mit allen, die auf dem
Kirchberg aktiv sind, möchte ich gerne fortsetzen.“
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- alles, was mit der Organisation der Gemeindearbeit
zu tun hat
- die Kita
- Musik
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Karlheinz Redecker
- 69 Jahre
- geschieden, 3 Kinder
- aus dem Krabbenkamp
- Betriebswirt und Bankkaufmann, Unternehmer
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„Eine Kirchengemeinde kann sich nur durch das
Engagement Ehrenamtlicher weiterentwickeln. Mein Ziel ist es, auch den
vermeintlich Schwächeren in der Gemeinde eine Stimme zu geben.“
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- alles rund um die Finanzen
- Musik
- Senioren
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Rebecca Schäfer
- 44 Jahre
- verheiratet, 4 Kinder
- in Wohltorf seit 2010
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„Ich möchte mich gern einbringen, weil mich das Leben
in unserer Kirchengemeinde interessiert und weil ich es wichtig finde,
den Kindern ehrenamtliches Engagement vorzuleben.“
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- die Kita
- die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
- alles rund um das Thema Bau
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Henning von Stechow
- 46 Jahre
- verheiratet, 4 Kinder
- in Wohltorf seit 2015
- Jurist, Manager in einem Unternehmen für Erneuerbare
Energien
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„Wir sind als Familie neu in Wohltorf und ich würde
mich freuen, durch die Mitarbeit in der Gemeinde einen engeren Kontakt
zur Kirche und unserem neuen zu Hause zu finden.“
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- alles rund um die Themen Personal und Finanzen
- die Begleitung von Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde
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Wenn Sie unsere Kandidatinnen und Kandidaten näher
kennenlernen möchten, dann sind Sie herzlich eingeladen zur Gemeindeversammlung am Sonntag, 6. November,
nach dem Gottesdienst (etwa gegen 11 Uhr), im Gemeindehaus.
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Fackeln am Strand
Am
Wochenende vom 11. bis zum 13. November waren wir, die Jugendkantorei
Wohltorf, in Scharbeutz auf Chorfreizeit. Geleitet wurde die Fahrt von
Andrea Wiese, unserer Chorleiterin, wie schon oft unterstützt durch
Maria Bunse.
Viel Zeit haben wir natürlich mit Singen verbracht und fleißig für
unser Weihnachtskonzert am 26. Dezember geübt, bei dem wir
Weihnachtslieder aus vielen verschiedenen Ländern, wie Ungarn, Island
und auch Nigeria, singen werden.
Neben der Musik standen auch Strandspaziergänge bei frostigen
Temperaturen, ein Kakao im Café und ein schöner Abend mit selbst
gefertigten Fackeln am Strand auf dem Plan.
Wie immer hatten wir sehr viel Spaß. Es war ein total schönes
Wochenende. Vielen Dank!
ANNEKE MAURER
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Sonntag, 06.11.2016, ca. 11:00 Uhr: Gemeindeversammlung zur
Kirchengemeinderatswahl
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Am 1.
Advent wird der
neue Kirchengemeinderat für Wohltorf gewählt.
Wenn Sie genauer wissen möchten, wem Sie ihre Stimme geben können, dann
sind Sie herzlich eingeladen mit dabei zu sein, nämlich bei unserer
Gemeindeversammlung
am Sonntag, den
6. November 2016,
im Anschluss an den Gottesdienst (etwa gegen 11 Uhr)
im Gemeindehaus auf dem Kirchberg.
Bei dieser Gelegenheit haben Sie die Möglichkeit unsere
Kandidatinnen und Kandidaten kennenzulernen, die sich mit ihrer Kraft
und ihren Ideen als Kirchgemeinderäte und -rätinnen für unsere
Kirchengemeinde engagieren möchten. Wir freuen uns auf ihr Kommen.
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Sonntag, 06.11.2016, Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres,
10:00 Uhr: Gottesdienst
Pastor René Enzenauer
Nachgeholt
Eine Grippe hat schon so manch einem Vorhaben einen Strich
durch die Rechnung gemacht.
So auch der Aufführung des „Psalm
150“ von César Franck durch die Wohltorfer Kantorei am
Erntedankfest. Da hatte die Grippe nämlich bei Kantorin Andrea Wiese
zugeschlagen.
Um das klangschöne Werk aber trotzdem erklingen zu lassen, wurde
kurzerhand ein neuer Termin gesucht und gefunden: Am Sonntag, 06.11.,
wird die Aufführung nun im Gottesdienst nachgeholt.
Anschließend
Gemeindeversammlung mit Vorstellung der
Kandidaten zur
Wahl zum Kirchengemeinderat
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Hubertusmesse in Wohltorf am 6.11.2016
Ich
habe ja schon einige Konzerte mit der Kinder- und Jugendkantorei in
Wohltorf gesungen, aber so einen Gottesdienst habe ich noch nicht
erlebt.
Die Kirche war gefüllt bis auf den letzten Platz und bereits vor der
eigentlichen „Messe“ sorgte die Bläsergruppe aus Wohltorf für gute
Stimmung. Diese war bestückt mit vielen Vätern, die auf ihren Hörnern
die Jagdsignale sogar zweistimmig spielten.
Den Gottesdienst selbst gestaltete musikalisch die Naturhornbläser
Woldenhorn in roten festlichen Mänteln mit ihren großen Waldhörnern.
Natürlich wurde auch die Legende vom heiligen Hubertus verlesen, und
Pastor Enzenauer hielt eine Predigt zu dem Thema „Gott in der Natur‟.
Mir hat dieser Gottesdienst sehr gut gefallen und es war schön, endlich
einmal so viele Menschen „von jung bis alt“ in der Kirche zu sehen.
Toll, dass Anja und Alexander Tiedtke diese Messe in Wohltorf ins Leben
gerufen haben und ich hoffe, dass sie nächstes Jahr wieder stattfinden
wird.
LOUISE VON VELSEN-ZERWECK
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Sonnabend 05.11.2016, 18:00 Uhr:
Hubertusmesse
-
- Foto: © Bläserkreis Woldenhorn
Am Karfreitag mit Freunden laut feiernd und grölend die
Nacht durchzechen? Dabei die ein oder andere Scheibe einschlagen und
etwas rumpöbeln?
Wenn auch Ihnen hierzu − höflich gesagt - jedes Verständnis fehlt,
werden Sie das Dilemma des später heiligen gesprochenen Jägers Hubertus
nachvollziehen können: Diesem erschien nämlich nach eben einer solchen
Nacht und während einer anschließenden morgendlichen Jagd ein weißer
Hirsch mit einem Kreuz zwischen den Geweihstangen. Dieses mahnende
Zeichen verstand Hubertus sofort und in Folge änderte er sein Leben
schlagartig und maßgeblich. Hubertus wurde bescheiden und maßvoll in
allen Formen des Genusses und begann „den Schöpfer im Geschöpf zu
achten“.
Der Legende folgend hat sich dieses um das Osterfest etwa im Jahr 700
in den Ardennen zugetragen. Seitdem gilt der geläuterte Hubertus und
spätere Bischoff der Stadt Lüttich als Schutzpatron der Jäger. Und so
wird alljährlich zur Herbst- und Jagdzeit im gesamten französischen und
deutschen Kulturraum die überkonfessionelle Hubertusmesse gefeiert.
Diese kann sowohl in der Natur im Wald oder auf einem Feld oder eben
auch in einer schönen herbstlich-jagdlich geschmückten Kirche gefeiert
werden. Es gibt dabei einen relativ festen Ablauf, aber zwei wichtige
Bestandteile sind immer die Hubertuslegende und die Predigt, in der der
Natur gedacht wird.
Und − das ist die Besonderheit der Hubertusmesse − diese Messe wird
musikalisch ausschließlich von Naturhörnern begleitet und geleitet. Als
Vorläufer des heute im Symphonieorchester üblichen Waldhorns mit
Ventilen existiert dieses traditionelle Horn in dieser Form schon seit
der Barockzeit und wurde überwiegend bei der Jagd zur Verständigung
genutzt. Die als Piquere bezeichneten reitenden Hornisten und damaligen
Berufsjäger begleiteten die Jagden und lenkten mit ihren Signalen die
Jagdgesellschaft. Langsam entwickelte sich dann ab dem Barock aus
formlosen Dankesmessen nach der Jagd die von dem französischen
Komponisten Cantin um 1870 geschriebene und so heute noch gespielte
Hubertusmesse.
Für jeden Zuhörer ist das mehrstimmige Zusammenspiel der schwierig zu
spielenden Instrumente ein beindruckendes Erlebnis. Die Kraft, der
Schwung sowie die Einfühlsamkeit, die von dieser Musik ausgehen, sind
überwältigend und mit keiner anderen Musik zu vergleichen. Beim
Musizieren mit Naturhörnern liegt die besondere Schwierigkeit darin,
die verschiedenen Klangfarben ohne Ventile und allein durch
gefühlvolles Formen der technisch bedingten Naturtöne zu spielen. Dabei
ist Voraussetzung, dass die Naturtonreihe sowie Ansatz, Atmung und die
sogenannte Stütze perfekt beherrscht werden, um die umfangreiche
Klangvielfalt der Parforcehörner zu erreichen. Der besondere
musikalische Eindruck wird durch die historischen Uniformen der Bläser
noch untermalt.
Dieses Jahr können auch wir in Wohltorf diese beeindruckende Messe
genießen: Unter der Leitung von Dr. Konrad Mayerhoff, einer bekannten
Größe der Deutschen Horn-Musik, wird der Bläserkreis Woldenhorn aus
Ahrensburg am 5. November in der Heilig-Geist-Kirche um 18.00 Uhr die
Messe musikalisch begleiten. Woldenhorn, übrigens der alte Name von
Ahrensburg, besteht aus insgesamt 10 Musikern, tritt regelmäßig auf
verschiedenen Konzerten auf und bietet das breite jagdliche und
kirchliche Repertoire dar, das das Spektrum von klassische Stücken aus
den Barock bis hin zu gegenwärtigen Kompositionen und Bearbeitungen
umfasst.
Lassen Sie sich diesen einmaligen Genuss nicht entgehen!
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Probe mal anders
Am trafen sich die 22 Mädchen der Jugendkantorei
Wohltorf mal nicht auf dem Kirchberg, sondern im Kletterpark Aumühle.
Besitzer Albrecht Strob hatte, gemeinsam mit Kirchenmusikerin Andrea
Wiese, die Idee zu einem Cross-Over-Projekt „Sport trifft Musik“ oder
auch „Natur trifft Kirche“. Ob ein Konzert auf den Plattformen des
Kletterparks mitten im Wald möglich ist? Die Jugendlichen waren von der
Idee spontan begeistert, aber wie würde der Gesang der Mädchen dort
klingen? Das sollte ausprobiert werden und so schwangen sich die
Mädchen, sorgfältig gesichert und betreut von Sicherheitstrainer
Robert, in luftige Höhen. Auf fünf Plattformen verteilt sangen sie
einige Lieder in die würzige, noch warme Herbstluft. Es dunkelte schon,
das Flutlicht ging an und schuf eine besondere Atmosphäre. So war es
dann auch unvergesslich, wie das „Schalom chaverim“ in verschiedenen
Kanon-Gruppen von Baum zu Baum durch die Höhen klang… Schon jetzt war
das für alle ein tolles Erlebnis! Ein Erlebnis, das die Vorfreude auf
das nächste Jahr weckt, wenn die Idee eines Konzert der Jugendkantorei
im Kletterpark verwirklicht werden soll.
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Father´s Day am 8. & 9. Oktober
Am Samstag und Sonntag wurde
unter Leitung von Andrea Wiese der Father´s Day in der Wohltorfer
Kirche gefeiert.
Viele Väter und Großväter kamen − zur großen Freude der Kinder. Der
Samstagnachmittag startete mit der Männerprobe − für einige Väter eine
erste Chorerfahrung, für andere eine Auffrischung nach mehrjähriger
Chorabstinenz. Während wirklich schöne Männergesänge aus dem Probenraum
klangen, war für die Kinder mit der „Chorolympiade“ für Spiel,
Bewegung, Spaß und Betreuung gesorgt. In Kleingruppen konnten die
Kinder sich beim Sackhüpfen, Dosenwerfen, Wattepusten u.v.m. beweisen.
Vielen lieben Dank an die Jungendkantorei, die die einzelnen Stationen
betreute. Bei der anschließenden Kaffeepause wurden die eben erlebten
Ereignisse ausgetauscht, Kontakte geknüpft und sehr leckerer Kuchen
genossen. Vielen herzlichen Dank an alle fleißigen Kuchenspender und
helfenden und betreuenden Mütter. Bei der anschließenden
Väter-Kinderprobe wurden die Chorstücke für Sonntag gemeinsam geübt und
die Sieger der Chorolympiade gekürt.
Am Sonntag sangen sich alle in der „Generalprobe“ vor dem Gottesdienst
ein, bevor die Väter und Kinder aufgeregt die Kirche betraten und sich
im Altarraum aufstellten. Gemeinsame Stücke mit der Gemeinde, Kanons,
englische, französische und griechische Strophen − es war ein bunter,
sehr schön anzuhörender musikalischer Beitrag zum Gottesdienst von
Pastorin Renate Fallbrüg. Die Freude am Singen und an der Musik konnte
man an vielen Gesichtern ablesen und auch die Mütter und
Gottesdienstbesucher waren „entzückt“ von dem Gesang der Väter und
Kinder.
Es war eine wunderbare Idee, die dank der perfekten Organisation von
Frau Wiese zu einem geglückten Father´s Day, singenden Vätern und
Kindern und vielleicht zu etwas mehr Gesang und Musik in unserem Alltag
geführt hat. Vielen herzlichen Dank für den Einsatz, die Freude am
Singen und den Mut für dieses Projekt, liebe Frau Wiese!
CHRISTINE BROSSE
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Sonnabend, 08.10.2016, 16:00 - 18:00 Uhr: Father´s Day
Ja, damals im Schulchor.... Haben
Sie Lust, mal wieder zu singen? Und das gemeinsam mit Ihrem Kind? Dann:
Herzlich willkommen zum „Father´s Day“!
Väter und Kinder! Das ist wirklich eine besondere und seltene
Stimmkombination! Extra für diesen Anlass hat Andrea Wiese leichte und
eingängige Melodien, wie z.B. „Hallelu-, hallelu“- oder „Schalom
chaverim“, ausgesucht und zum Teil neu und „kinder- und
väterleicht“arrangiert. So macht das Mitsingen einfach Spaß!
Die Kinder haben die Lieder in den Proben der Kinderkantorei
vorbereitet. Daher können sie sich am Samstagnachmittag (08.10., 16-18
Uhr) zunächst mit gemeinsames Spielen vergnügen, während die Männer
unter der Leitung von Andrea Wiese die „tiefen Stimmen“ der Lieder
(ebenfalls vergnügt) einüben. Nach einem gemeinsamen Kuchen-Schmaus
kommen dann auch die Kinder zur Probe dazu. Und am Sonntag (9.10., 9-11
Uhr) singen dann alle zusammen im Gottesdienst − ein echter
„Vater-(Kind-)Tag“!
Weitere Infos und Anmeldung bei Andrea Wiese, Tel. 04104/80881, kantorei.wohltorf@gmx.de
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„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah....“
Die Städtefahrt unserer „Kontak-Tee“-Gruppe
führte uns diesmal in die alte Domstadt Ratzeburg. Zwölf Damen fuhren
mit dem Zug über Bergedorf, Büchen dorthin. Ein Bus brachte uns dann in
die Innenstadt. Von hier aus spazierten wir am Küchensee entlang, bis
wir links in Richtung St. Petri-Kirche abbiegen konnten. Neben der
Kirche gibt es ein kleines Ernst-Barlach-Museum im früheren Haus seines
Vaters. Einige besuchten das Kleinod mit den herrlichen
Barlach-Skulpturen. Außerdem war gerade eine zusätzliche Ausstellung
des spanischen Malers Jorge Rondo zu besichtigen. Danach folgte ein
Besuch in der Petri-Kirche. Obwohl vielen bekannt, lauschten wir
dennoch alle den Worten von Frau Krause, einer ehrenamtlichen
Mitarbeiterin der Gemeinde, die uns eine kurze Einführung über die
ehemalige Garnisonskirche gab. Sie erzählte so begeistert, dass wir
länger dort verweilten, als wir ursprünglich geplant hatten. Nun wurde
es Zeit, Mittagessen zu gehen. In dem Fischrestaurant am Ratzeburger
See gelegen, wurden wir mit köstlich zubereiteten Fischgerichten
verwöhnt. Gesättigt und gestärkt bestiegen wir um 14:30 Uhr ein Schiff,
das uns nach Rotenhusen brachte. Leider war das Cafe im ehemaligen
Zollhaus geschlossen. Es wird denkmalgeschützt umgebaut. So schipperten
wir wieder zurück und nahmen unsere Kaff eemahlzeit auf der Terrasse
der beliebtesten Eisdiele Ratzeburgs im schönsten Sonnenschein ein.
Dankbar für diesen wunderbaren Tag kehrten wir abends müde nach Aumühle
zurück.
GISELA KRIESE, BRUNHILDE SCHREBLOWSKI
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Donnerstag, 06.10.2016, 09:30 - 11:00 Uhr: Hurra-Hurra-Hurra
- Kontak-Tee feiert 15jähriges Bestehen.
Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen zum Umtrunk am
Donnerstag, dem 6. Oktober 2016
im
Gemeindehaus, Kirchberg 5 von 09:30 bis 11:00 Uhr
Wir freuen uns auf Sie.
Gisela Kriese
Brunhilde Schreblowski
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Sonntag, 02.10.2016, 19. Sonntag nach Trinitatis, 10:00 Uhr:
Gottesdienst zum Erntedankfest
mit Abendmahl
mit der Kantorei
Pastor René Enzenauer
Laudate Dominum
Ein festlicher
Erntedank-Gottesdienst mit viel Musik erwartet die Gemeinde am 2.
Oktober 2016 um 10 Uhr in der mit Erntekrone, Erntdank-Gaben und Blumen
traditionell geschmückten Wohltorfer Kirche. Die Wohltorfer Kantorei
singt, begleitet vom vollen Klang der Orgel, Psalm 150 (FWV 69) des
französischem Komponisten César Franck. Dieser lebte in der Epoche der
Romantik von 1822-1890 und war Titularorganist an St. Clothilde und
Professor für Komposition am Konseratorium in Paris. Das Stück zeichnet
sich durch besonders kantable Melodien und prächtige, hymnische
Passagen aus. Außerdem erklingen Werke von Mendelssohn und Wiese.
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Der neue Konfikurs hat begonnen
„Herzlich Willkommen. Schön, dass
ihr da seid.“ So hieß es
am ersten Samstag nach den Schulferien für unsere 24 neuen
Konfirmandinnen und Konfirmanden. Bei strahlendem Sonnenschein und
sommerlichen Temperaturen hatten wir einen ganzen Tag Zeit für ein
erstes „Beschnuppern“ und Kennenlernen.
Auf dem Programm standen natürlich Kennenlernspiele, eine Rallye auf
dem Kirchberg, die mit ihren Stationen schon einen kleinen Einblick in
die künftige Konfizeit gab, und eine kreative Ideensammlung, bei der
die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Vorstellungen zum
Konfirmandenunterricht künstlerisch zum Ausdruck bringen konnten.
Natürlich war in der Mittagszeit auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Ganz herzlichen Dank an alle Eltern für das grandiose Mittagsbuffet!
Ein ganz großes Dankeschön auch an Liliane Eberhardt, Fenna Heyen, Lena
Palder, Luise von Velsen-Zerweck, Hanna Vester und Chiara Westerhaus,
die als Teamerinnen die neuen Konfis über den Tag begleitet haben. Ohne
Euch wäre dieser Tag so nicht möglich gewesen.
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Sommerkirche
Ende Juli beginnen die Sommerferien. Für die beiden
Nachbargemeinden Aumühle und Wohltorf ist das der Startschuss für die
Sommerkirche.
In den ersten drei Ferienwochen, vom 24. Juli bis zum 13. August wird
Pastor Enzenauer Talar und Gottesdienstbuch gegen Sonnencreme und
Reiseführer tauschen. Pastorin Thode übernimmt die Urlaubsvertretung.
Die Gottesdienste finden in dieser Zeit in Wohltorf statt. In Aumühle
ist kein Gottesdienst.
Ab dem 14. August wird dann getauscht: Pastor Enzenauer hält die
Gottesdienste in Aumühle und in Wohltorf herrscht sommerliche
Urlaubsruhe.
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Im Dreiklang durch Lübeck
Die Wohltorfer Kantorei (ein Teil konnte wegen des
gleichzeitigen Vogelschießens leider nicht dabei sein) nahm am
16.07.2016 am Chorfest der Nordelbischen Kirche in Lübeck teil. In 26
Chorateliers wurden dort alle Stilrichtungen von der Gregorianik bis zu
Moderne gepflegt. Einen Workshop davon leitete unsere Kantorin Andrea
Wiese mit 60 SängerInnen aus Chören von Flensburg bis zum Sachsenwald.
Erarbeitet wurden Werke von Brahms, Haydn, Dobrogosz, Elgar, Althouse
und Snyder. Besonders begeistert wurde „Cantate“ von Jay Althouse
aufgenommen. Rhythmisch begleitet von Matthias am Klavier und Joe mit
seinen Bongos erklang es im Samba-Sound „Cantate, von una voz!“ (Singt,
mit einer Stimme!)
Das Chorfestival 2016 stand unter dem Motto „Dreiklang“. Man könnte
dieses Stück auch als eine musikalische Interpretation dieses Mottos
verstehen: als Einzelner mit Vielen Chorwerke zu Ehren Gottes
aufzuführen. Nach einem abschließenden Auftritt bei der „Nacht der
Chöre“ in St. Jacobi zu Lübeck mit vier der einstudierten Werke kehrte
die Kantorei um Mitternacht wieder zurück auf den Kirchberg, müde zwar,
aber beseelt.
U. KRANZUSCH
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Freitag, 15.07.2016 bis
Sonntag, 17.07.2016: Großes Chorfest in Lübeck
Lübeck singt! Unter der Schirmherrschaft des
Ministerpräsidenten Thorsten Albig werden etwa 3.000 Sängerinnen und
Sänger aus dem gesamten Gebiet der Nordkirche vom 15. bis 17. Juli 2016
nach Lübeck kommen. Darunter sind 300 Jugendliche, die rund um den
Lübecker Dom das erste Jungendchortreffen der Nordkirche feiern werden.
Ein musikalisches Programm auf dem Markt, Workshops in den
Innenstadtschulen, einigen Museen, dem Theater und der Musikhochschule,
Chornächte in den Lübecker Innenstadtkirchen, sowie etwa 30 musikalisch
gestaltete Gottesdienste in und um Lübeck werden das Chorfest in die
Öffentlichkeit tragen. Den Lübeckern wird ein ganzes Wochenende gratis
ein großartiges musikalisches Programm geboten. Auch die Wohltorfer Kirchenmusik engagiert
sich: Die Wohltorfer Kantorei wirkt bei der Chornacht u. a. mit
Werken von John Rutter und Jay Althouse mit; Kantorin Andrea Wiese wird
den Workshop „Kompositionen für Chor und Klavier von Haydn bis Rutter“
gestalten und freut sich auf interessierte Teilnehmer, die mit auf
Entdeckungsreise in die Klangwelt dieser Besetzung gehen.
„Die Nordkirche führt die Tradition der Chorfeste fort, weil sie in
einzigartiger Weise, unüberhörbar und werbend das lutherische Profil
einer SINGENDEN KIRCHE für eine breite Öffentlichkeit sichtbar werden
lassen“, sagt Hans-Jürgen Wulf, Landeskirchenmusikdirektor für
Schleswig-Holstein und Hamburg. Das Chorfest sei eine großartige
Möglichkeit, die Gemeinschaft innerhalb der noch jungen Nordkirche zu
stärken und das Zusammenwachsen zu fördern, so Wulf. Er ist gemeinsam
mit LKMD Frank Dittmer aus Mecklenburg verantwortlich für den
„Dreiklang“ in Lübeck.
In Lübeck hat die Kirchenmusik eine große Tradition und bis heute eine
immense Bedeutung für Kirche und Stadt. Die imposanten gotischen
Kathedralen im Zentrum und eine breit gefächerte Chorarbeit in allen
Regionen der Stadt bieten die besten Möglichkeiten, diese Tradition zu
pflegen und immer wieder neu lebendig zu gestalten. „Das Chorfest der
Nordkirche fällt in Lübeck auf einen fruchtbaren Boden, die Stadt
bietet optimale Voraussetzungen für ein gutes Gelingen“, sagt
Kreiskantor Hans-Martin Petersen. „Zudem kann das Zusammentreffen
vieler Sängerinnen und Sänger der Arbeit in unseren Gemeinden neue
Impulse geben und darüber hinaus der Öffentlichkeit zeigen, dass
gemeinsames Singen in unserer gesamten Landeskirche einen hohen
Stellenwert hat!“
Bereits zum zweiten Mal findet das Chorfest statt. 2012 hatte
„Dreiklang“ in Greifswald Premiere. „Das war ein tolles Fest, es sind
damals viele Kontakte entstanden, die bis heute anhalten“, erinnert
sich Landeskirchenmusikdirektor Dittmer.
Wer Lust hat, mitzusingen, kann sich über das Chorfest-Büro, Ulrike
Kebschull, anmelden. 0176 47 3456 27 oder per E-Mail unter info@chorfest-dreiklang.de.
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Alles „newly“ macht der Juli!
Am
7. Juli ging es los: Nach einem sommerlichen „Wunschsingen“
konnten sich die Kinder der Kinderkantorei Wohltorf im Gemeindehaus bei
Spaß und Spiel vergnügen, begleitet von einem Teil ihrer Eltern. Der
andere Teil packte gemeinsam mit Frau Wiese im Probenraum der Kirche
kräftig an: Alle Schränke wurden leer geräumt, die Möbel, Podeste und
Stühle auf die Empore gebracht oder zusammen gestellt. So war alles
bereitet für ein großes Geschenk, dass Malermeister Roger Brandt der
Kirchenmusik machte: am darauffolgenden Wochenende strich er den
Probenraum in einem frischen Weiß und verlieh der „Hütte neuen Glanz“.
Am 21. Juli trat die Jugendkantorei dann in Aktion und ordnete und
erneuerte die über 200 von den Chorkindern gemalten Bilder an der
riesigen Pinnwand als individuelle Farbtupfer und Hingucker für
Chorsänger und Gäste. Nun sieht alles wieder strahlend und schön aus!
Ebenso wie der Gesang, auf den wir uns im nächsten Halbjahr dann wieder
freuen können... Dank an alle, die mitgeholfen haben und vor allem an
Herrn Brandt!
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Sonnabend, 25.06.2016, 18:00 Uhr: „Die Reise der Weisen“ –
dieses Mal als Musical-Konzert
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- Foto: Jürgen Hollweg
Erinnern
Sie sich noch an die „Die Reise der Weisen“? Das
Musical von Petra George und Andrea Wiese, das im vergangenen November
in unserer Wohltorfer Kirche uraufgeführt wurde? Über 100 Mitwirkende
waren da beteiligt, auf und hinter der Bühne, in der Band, am Mischpult
und an den Scheinwerfern ... Ein großes Projekt! Und wie so oft hieß es
hinterher: „Ohhh – bitte bald wieder aufführen!“
Am Samstag, 25. Juni, 18 Uhr, soll das Stück nun also wieder zur
Aufführung kommen, allerdings in einer etwas anderen Form: Als „musical
in concert“. Im Zentrum wird die Musik stehen. Die Wohltorfer Kinder-
und Jugendkantorei singt mit der Original-Band-Begleitung
(Flöte/Geige/Klarinette/Posaune/Bass/Klavier/Percussion/Drums) die
Lieder, Ohrwürmer wie der „Müsli-Rock´n Roll“ oder die „Kamel-Klage“
werden zur Zeit wieder aufgefrischt. Ergänzt wird die Musik mit auf
Großbildleinwand projizierten Bildern, die der Wohltorfer Fotograf
Jürgen Hollweg von der Uraufführung gemacht hatte. Hinzu kommen
Erzähl-Texte und Dialog-Passagen aus dem Musical. Eine spannende
Aufführung, die den Zuhörern die Gelegenheit gibt, das Musical kennen
zu lernen oder es, falls Sie bei der ersten Aufführung im November
dabei sein konnten, erneut zu genießen. Auch die drei tierischen
Hauptdarsteller – Pferd Suleika, Elefant Samson und Kameldame Saba –
sind natürlich wieder dabei und werden leibhaftig ihre Runde in der
Kirche drehen. In einer kleinen Ausstellung im Vorraum der Kirche wird
darüber hinaus zu sehen sein, wie die Tiere in vier Wochenend-Workshops
mit großem Aufwand von Maskenbildner Lars Maué und einem
ehrenamtlichen, großartig engagierten Wohltorfer Team gefertigt worden
sind. Der Eintritt zu „Die Reise der Weisen“ ist frei, um Spenden für
die Arbeit der Kinder- und Jugendkantorei Wohltorf wird gebeten.
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Wein, Quiz und … Lollipop! Ehrenamtsfest auf dem Kirchberg
Eigentlich
sollte es ja eine Gartenparty werden: bei
Sonnenschein im Grünen hinter der Kirche. Aber das Wetter hatte anders
entschieden. Gefeiert wurde trotzdem.
Am letzten Junisamstag hatte das Beauftragtengremium unserer
Kirchengemeinde und unsere Kantorin Frau Wiese zum
Dankeschön-Nachmittag eingeladen.
Wir wollten unseren vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern
„Danke“ sagen für die viele Zeit, Mühe und Arbeitskraft, mit der sie
unsere Gemeinde lebendig machen. Trotz echtem norddeutschen
„Sommerwetter“ hatten sich ca. 40 Gäste zum Kirchberg aufgemacht um
miteinander zu feiern.
Los ging es in der Kirche mit einer gemeinsamen Andacht. Danach zogen
wir ins Gemeindehaus. Dort warteten guter Wein, Essen, vielen schöne
Gesprächen und ein Kirchberg-Quiz, bei dem unsere Ehrenamtlichen zeigen
konnten, wie gut sie ihre Gemeinde kennen.
Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt eines zwar namen- aber alles
andere als talentlosen Quartetts mit Andrea Wiese (Sopran), Lotte
Becker (Alt), René Enzenauer (Tenor) und Steffen Weichert (Bass), die
mit Swing, Samba und dem berühmten Lollipop (Nur echt mit „Plopp!“) den
Gemeindesaal zum Toben brachten.
Schließlich endete der Nachmittag wie er begonnen hatte: in der Kirche
mit dem Konzert „Die Reise der Weisen“, gesungen von der Kinder- und
Jugendkantorei Wohltorf unter der Leitung von Andrea Wiese. Wir finden:
Es war ein schönes Fest. Danke!
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Freitag, 24.06.2016, 19:30 Uhr: Island Bilderabend
Am 24.06.2016 um 19.30 Uhr im
Gemeindehaus auf dem Kirchberg zeigt Axel Potthoff einen Teil der Fotos
von seinen Island-Reisen im September 2012 und November 2014.
Stichworte: Reykjavik, Geysir, Gullfoss, Akureyri, Mývatn, Krafla,
Ásbyrgi, Husavik, Seyðisfjörður, Vik, Vatnajökull, Seljalandsfoss,
Snaefellsnes, und und und. Viel Landschaft, viel Natur.
Eintritt frei – Spenden für den Förderverein erbeten.
Vorglühen
Bereits am Vortag, Donnerstag, den 23.06.2016 um 19.00 Uhr
freue ich mich zunächst auf viele Helfer zur Vorbereitung im
Gemeindehaus. Nach dem Aufstellen von Leinwand, Laptop und Lautsprecher
wärmen wir wärend des Aufstellens der Stühle den Beamer mit einer
Musik-DVD vor.
2006 beendete die isländische Musikgruppe Sigur Rós ihre „World Tour‟
mit einer Rundreise über Island. Von dieser Rundreise ist eine
Dokumentation als Doppel-DVD entstanden. Die zweite DVD mit
Konzertausschnitten an unterschiedlichsten Orten (Stadion, vor einer
Kirche, oft in freier Landschaft, …) wollen wir hören und sehen.
Nicht nur für junge Leute, die die Gruppe vielleicht schon mal auf dem
Hurricane-Festival in Scheeßel erlebt haben.
Axel Potthoff
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Juni-Senioren-Junioren-Nachmittag: Eine Kutschfahrt ins Grüne
„Alles Sommer!“ lautete das Motto
unseres
Juni-Senioren-Nachmittags im Gemeindehaus auf dem Wohltorfer Kirchberg.
Wir wollten, ganz entspannt, ohne festgesetztes Thema, einfach ins
Grüne aufbrechen (s. auch „der Sachsenwalder“ Juni 2016, S. 45).
In der Kutsche – Überraschung! – die hierfür vor der Kirche für unsere
Senioren zur Verfügung stand, war noch Platz.
So wurde kurzerhand umdisponiert und die Kinderkantorei in den
Senioren-Nachmittag integriert. Unsere Kantorin Andrea Wiese hatte die
Idee, die hellen Kinderstimmen an diesem Nachmittag doch einfach in
Gottes schöner grüner Natur erklingen zu lassen. Eltern wurden
informiert, Sitzplätze (auf der Kutsche und im Auto) organisiert, die
jungen Tenöre und Sopranistinnen waren motiviert (s. Abb. unten li.,
die Zeichen stehen auf „alles prima!“).
Zweispännig (s. Abb. oben, Florie Esprit li., Montipeiton re., beides
stattliche Fjordpferde) ging es, professionell gelenkt von Sonja von
Holten (auf dem Bock li.), bei strahlendem Sonnenschein über den
Flagredder trappeltrappeltrappel gen Börnsener Weg.
Hier wartete eine reich gedeckte Kaffeetafel auf die Junior- und
Senior-Gäste. Umgedrehte Crocket-Schläger wurden, ganz sportlich, zu
Toren umfunktioniert (s. Abb. Mitte). Es wurde Fussball gespielt,
getobt, geguckt, gestaunt, geredet, gegessen und getrunken. Und
natürlich auch gesungen!
Die drei hauseigenen Cavalier King Charles Spaniel Lilly, Gustav und
Gambit (s. Abb. re.), der mit dem roten Gummi-Igel) mischten fleissig
mit und fanden den herrlich spontan kombinierten
Senioren-Junioren-Nachmittag einfach tierisch!
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Sonnabend, 18.06.2016 und
Sonntag, 19.06.2016: Gospelwochenende in Wohltorf
Am Samstag, 18. Juni, und am Sonntag, 19. Juni, lädt Maria
Hecht, seit Februar Leiterin des Chor14 – gospel and more, zu einem
Gospelwochenende zum Mitmachen ein.
Am Samstag Nachmittag und Abend (nach einer „Abendbrot-zu-Hause-Pause“)
werden altbekannte und neue Gospels geprobt und am darauf folgenden
Sonntagmorgen im Gottesdienst aufgeführt.
Zeit für eine Kaffeepause mit netten Gesprächen – am Samstag während
der Probe wie auch am Sonntag nach dem Gottesdienst – bleibt natürlich
auch.
Lust auf einen „Happy Day“? Wer gerne singt und ein Wochenende lang ins
„gospel feeling“ eintauchen möchte, ist herzlich eingeladen!
Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten.
Anmeldung bis zum 10. Juni bei Kantorin Andrea Wiese, Tel: 04104/808 81.
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Die Küster planten das 2. Hj. 2016
Am 17. Juni kamen
unsere ehrenamtlichen Küster und Pastor
Enzenauer (fast alle begleitet von ihren Lebenspartnern) zu ihrem
halbjährlichen Arbeitstreffen zusammen. Traditionsgemäß stand die
Arbeit dabei im Hintergrund. Das Treffen begann mit gutem Essen und
Trinken. Es gab Geflügel-Curry mit Reis und gebackenem Obst. Dazu
Wasser, Saft, Wein und Bier. Nach dem abschließenden Espresso zogen
sich Pastor und Küsterteam in die eine Ecke zur Terminplanung und die
Angehörigen in die andere Ecke zum Gespräch zurück. Da alle ihre
Terminplaner dabei hatten und Frau Wiese die geplanten Konzerttermine
vorab per E-Mail zuschickte, waren alle Küstertermine bis zum
Jahreswechsel schnell verplant. Nach der Besprechung einiger
organisatorischer Fragen wurde der gesellige Teil des Abends im großen
Kreis bei Knabberzeugs und Getränken fortgesetzt. Gegen Mitternacht
endete das wenig arbeitsame Arbeitstreffen der Küster mit Vorfreude auf
das nächste Treffen kurz vor Weihnachten.
Ohne Foto, dafür mit Rezept aus der Erinnerung:
Geflügel-Curry für 18 Personen
Einkaufsliste
- 2,5 kg Gefl ügelfl eisch, halb Hühnerbrust, halb
Putenfleisch, von Schwieker passend auf Gulaschgröße geschnitten.
- 1 kg Reis, z.B. ORYZA Natur & Wildreis
- 18 Bananen
- 2 Dosen Pfirsich-Hälften
- 2 Dosen Ananas-Scheiben
- ca. 1 Liter H-Sahne
- reichlich Curry (z.B. Golden Elephant von Fuchs)
- Pfeffer, Salz, Knoblauch, Olivenöl, Butter oder Margarine.
Zeit-effektive, stressarme
Zubereitung
2 Tage vorher:
- Geflügelgulasch mit Knoblauch, Pfeffer, Salz und reichlich
Curry würzen und mit Olivenöl einlegen. Ab damit in den Kühlschrank.
1 Tag vorher:
- Geflügelgulasch braten. Die Pfanne zwischendurch mit der
Sahne ablöschen.
Fleisch und Sahnesoße: Alles zusammen in einem großen Topf und bis zum
nächsten Tag kühl stellen.
Vor dem Besuch:
- Topf mit Fleisch und Soße auf dem Herd erwärmen.
- Reis kochen (doppelte Menge Wasser).
Gekochten Reis zum warm halten in den Backofen.
- Obst mit Curry würzen und in der Pfanne in Butter oder
Margarine braten.
Die Bananen zuletzt.
Das gebratene Obst zum warm halten in den Backofen.
Die Pfanne zwischendurch mit dem Sirup der Obstkonserven ablöschen und
die Flüssigkeit in den Topf mit Fleisch und Soße kippen.
- Zum Schluss die Soße mit Curry, Obstsirup, Sahne, ...
abschmecken.
Passend dazu:
Ein schwerer, trockener Rotwein, aber je nach Geschmack auch Obstsaft
oder Wasser.
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Unsere Konfirmation
Neun Monate lang haben wir uns auf diesen besonderen Tag
gefreut, und endlich war es dann so weit!
An einem Maisonntagmorgen standen wie alle früh auf, um die letzten
Dinge für das Fest vorzubereiten und uns fertig zu machen. Dann trafen
wir Konfirmanden/Innen uns im Gemeindehaus, um mit unserem neuen Pastor
René Enzenauer, noch einmal alles durchzugehen. Wir alle waren ziemlich
aufgeregt, als wir vor der Kirche standen, die Orgel spielte, und dann
– als wir in die Kirche gingen – alle sich erhoben. Die Kirche war sehr
voll, und wir entdeckten viele bekannte Gesichter.
Im Gottesdienst erzählte Herr Enzenauer von einer Konfistunde, in der
wir unsere eigenen Filme gedreht haben. Dieses Treffen und unser Besuch
im Seniorenheim Billtal haben uns allen sehr viel Spaß gebracht.
Dann kam der große Augenblick: Wir wurden in Dreier- und Vierergruppen
nach vorne gebeten. Nachdem Herr Enzenauer unseren Konfirmationsspruch
vorgelesen hatte, wurden wir konfirmiert! Was für ein schöner
Augenblick, als wir frisch konfirmiert und mit unserer
Konfirmationsurkunde in der Hand vor dem Altar standen.
Nach dem Gottesdienst wurden viele Fotos gemacht, alle gratulierten
uns, und wir fuhren mit unseren Familien, unseren Freunden und Paten
nach Hause zum Feiern.
Uns allen hat es sehr viel Spaß gemacht und es war eine tolle
Erfahrung, den Konfiunterricht erst mit Herrn Reinhard Stender und
danach mit Herrn René Enzenauer zu erleben.
LENA PALDER
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Sonntag, 22.05.2016, Trinitatis, 10:00 Uhr:
Konfirmationsgottesdienst
Pastor René Enzenauer
konfirmiert werden:
Fenna Heyen, Jonathan Luis Jacobs, Leonie Junge, Arne Palder, Lena
Palder, August Pieper, Michel Rosebrock, Olga Stürken, Jonathan
Thiemann, Hannah Vester, Lina Wegert und Pia Wywiol
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Montag, 16.05.2016, Pfingstmontag, 10:00 Uhr: Gottesdienst
… MIT SAITENSPIEL
Musikalischer Pfingstgottesdienst mit „jazzigen“ Werken für
Streichquartett
von Leonard Bernstein, Cole Porter und Noel Gay
Ensemble Fiedler-Muth (Dorothea Fiedler-Muth, Jens und Maria Muth,
Annika Stolze)
Pastor René Enzenauer
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Sonntag, 15.05.2016, Pfingsten, 10:00 Uhr:
Konfirmationsgottesdienst
Pastor René Enzenauer
konfirmiert werden:
Kevin Berling, Liliane Eberhardt, Xuan Hellwig, Malte Lehmann, Berit
Martens, Felix Martin, Bennet Ristau, Katharina Tiedtke, Louise von
Velsen-Zerweck und Chiara Westerhaus
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Kinderkantorei-Probe - mal anders
Am Donnerstag, 12. Mai,
verlief die Probe der Dritt- und
Viertklässler-Mädchen der Kinderkantorei Wohltorf etwas anders als
gewohnt: Treffpunkt war die Aumühler Filiale der Kreissparkasse! Dort
brachten die fünfzehn Mädchen den Mitarbeitern und einigen
schaulustigen Kunden ein Ständchen zum Dank für eine Spende, die die
Sparkasse der Arbeit der Kinder- und Jugendkantorei zugedacht hatte.
Für einen Moment wurde es ganz still in den sonst oft so geschäftigen
Räumen: „Und bis wir uns wieder sehen, möge Gott seine schützende Hand
über dir halten ...“.
Nachdem die letzten Töne verklungen waren, bedankte sich Kantorin
Andrea Wiese bei den Spendern und erklärte kurz, dass die Summe für
technisches Equipment ausgegeben werden soll. Es wird bei
Musical-Aufführungen und Konzerten zum Einsatz kommen. Eingeweiht
werden z. B. neue neue Scheinwerfer spätestens 2017, im Jahr des
Reformations-Jubiläums. Denn dann führt die Kinderkantorei das Musical
„Reforwas?“ (Text: Maria Bunse / Dr. Hermann Richter; Musik: Andrea
Wiese) auf.
In der Sparkasse wurden nach dem Ständchen rasch noch einige Photos
gemacht und der Scheck über 500,- Euro übergeben. Glücklich zogen alle,
beschenkt mit netten Naschi-Tüten, wieder nach Hause. Und in der
Sparkassen-Filiale traten nach Noten nun wieder Zahlen in den
Vordergrund.
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Sonntag, 08.05.2016, Exaudi, 10:00 Uhr:
Konfirmationsgottesdienst
Pastor René Enzenauer
konfirmiert werden:
Johanna Brauer,
Luca Capeletti, Kilian Graba-Schlüter, Emil Grader, Celina Heymann,
Mila Johannsen, Clemens Probst, Linus Kremer und Nicole Schoof
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SIGHT-SINGING
Seminar „Nach-Noten-Singen“ für Anfänger
„Singen tu ich ja gerne – ich kann aber keine Noten!“ Wenn Sie
Letzteres ändern möchten, sind Sie zu diesem vier Abende umfassenden
Seminar herzlich eingeladen! Warum sieht die eine Note so, die andere
anders aus? Und warum stehen sie auf fünf Linien, mal hier, mal dort?
Wie kann ich den richtigen Ton treffen?
Andrea Wiese gibt einen (Wieder-)Einstieg in das Notenlesen und das
viel gerühmte „Vom-Blatt-Singen“. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine
Spende für die Wohltorfer Kirchenmusik wird gebeten. Da die Abende
aufeinander aufbauen, ist eine Gesamt-Teilnahme an den vier Terminen
sinnvoll.
Anmeldung bitte bis zum 10. 4.
2016 bei A. Wiese, Tel.: 04104-80881.
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Sonnabend, 16.04.2016, 18:00 Uhr: CREDO_perkussiv
Ein Kirchenkonzert der besonderen Art
Ein Kirchenkonzert der anderen Art
verspricht der Hamburger Multi-Perkussionist Stefan Weinzierl am
Samstag, 16.04.2016 um 18.00 Uhr in der Wohltorfer Kirche. In
„CREDO_perkussiv“ erfüllen virtuose Werke für Marimba, Vibraphon und
Perkussion den Kirchenraum und machen hörbar, wie sich Komponisten
unserer Zeit – auch ohne Worte – mit Glaube und Spiritualität
auseinander setzen. Dabei offenbart sich ein Klangspektrum, das von
besinnlich-meditativ bis hin zu exotisch-experimentell reicht.
Alle Werke des Konzerts sind weltliche Kompositionen, die aber in Bezug
zu Spiritualität, Glaube und Religion stehen. Die Werke sind in ihrer
Anordnung an den Ablauf eines christlichen Gottesdienstes angelegt und
erwecken Assoziationen an sakrale Kirchenmusik. So wird das
Eröffnungsstück Prayer gleichsam als Orgel-Introitus von der Empore
gespielt. Sprachaufnahmen mit Texten von Kurt Tucholsky, Bertrand
Russel, Wolf Haas und Maria Stiefl-Cermak gliedern das Konzert. Stefan
Weinzierls Konzerte und Performances passen in keine Schublade –
genauso wenig wie sein Instrumentarium. Ob mit großem
Orchesterschlagwerk, Video und Elektronik, Tanz oder Schauspiel – der
Schlagzeuger und Multi-Perkussionist (Masterstudium HfMT Hamburg) ist
auf der Suche nach spannenden Herausforderungen jenseits aller
Gattungs- und Genregrenzen. Zeitgenössische Solo- und
Kammermusikliteratur sowie multimediale Kompositionen, die er stets als
energiegeladene Musik-Performances inszeniert, bilden das Herzstück
seiner künstlerischen Laufbahn und weckten das Interesse von
zahlreichen nationalen und internationalen Musikfestivals und
Konzertreihen.
So spielte er u.a. für die Elbphilharmonie Konzerte, auf den
Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, verschiedenen Festivals (z.B. „enter
4th festival Prag“, „Musica Strasbourg“, „NIME Oslo“). 2013 feierte
seine Solo-Performance »...as time goes by...« beim Festival für
zeitgenössische Musik »Greatest Hits« auf Kampnagel Hamburg ihre
Premiere. Mit »dockside drums« gestaltet er seit Herbst 2015 eine
eigene Reihe für zeitgenössische Musik in Hamburg.
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Sonnabend, 26.03.2016, 15:00 - 17:00 Uhr und
Ostersonntag, 27.03.2016, 09:00 - ca. 11:00 Uhr: OSTERSINGEN FÜR GROSS
UND KLEIN
Chorprojekt für singende Familien
Zu einem generationsübergreifenden Oster-Projekt lädt unsere
Kantorin Andrea Wiese in diesem Jahr auf den Kirchberg ein:
OSTERSINGEN FÜR GROSS u. KLEIN. Die Kinder bereiten die Lieder in den
Proben der Kinder- und Jugendkantorei vor, ein Einstieg für
interessierte Projekt-Mit-Sänger ist jederzeit möglich. Am
Ostersamstag, vor dem Osterfeuer, treffen sich dann alle (Kinder,
Eltern, Großeltern und alle, die gerne singen) von 15-17.00 Uhr, um
gemeinsam unter der Leitung von Andrea Wiese in der Kirche zu proben.
Zeit für eine „KSK“ (Kaffee-Saft-Kuchen)-Pause und einen kleinen
Plausch ist auch eingeplant. Und am Sonntag im Gottesdienst erklingt
dann unser gemeinsamer Oster-Chor – was für ein Vergnügen!
Teilnahme kostenlos
Anmeldung bis 12.3. bei Kantorin Andrea Wiese, Tel. 04104-80881
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Freitag, 25.03.2016, Karfreitag, 15:00 Uhr: Musik zur
Sterbestunde Jesu
Die diesjährige Wohltorfer „Musik zur
Sterbestunde Jesu“ am
Karfreitag, 25. März, 15.00 Uhr, wird von Tim Karweick (Tenor) und
Andrea Wiese (Orgel) gestaltet.
Tim Karweick begann im frühen Kindesalter mit dem Klavierspiel, später
folgten Oboen- und Gitarrenunterricht. Eine erste sängerische
Ausbildung erhielt er in der Lübecker Knabenkantorei, später im
Landesjugendchor Schleswig-Holstein. Er absolvierte ein Studium der
Musikwissenschaft und eine Ausbildung zum C-Kirchenmusiker in Berlin.
Unterricht als Tenor erhielt er vor allem bei seinem Sänger-Kollegen
und Gesangslehrer Jörg Gottschick, Anregungen im Bereich alter Musik
bei regelmäßigen Meisterkursen mit Prof. Rebecca Stewart.
Ein besonderes Anliegen seiner sängerischen Tätigkeit ist die
historische Aufführungspraxis von Werken aus Renaissance und Barock
sowie der Ensemble- und Chorgesang. Dies fand bisher Ausdruck in der
Mitwirkung bei spezialisierten Ensembles wie der Lautten Compagney
Berlin, Concerto Brandenburg, der Wittenberger Hofkapelle, sirventes
berlin und dem Vokalensemble Con Anima.
Tim Karweick ist Mitbegründer des Early Bird Ensembles, das Vokal- und
Instrumentalmusik des Barock auf historischen Instrumenten musiziert.
An diesem Karfreitag um 15.00 Uhr erklingen in unserer Kirche Werke zur
Passion von barocken Komponisten wie Schütz, Couperin und Bach. Sie
werden von Lesungen und Chorälen eingerahmt.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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Gospelchor Chor14 unter neuer Leitung
Liebe Gemeinde,
mein Name ist Maria Hecht. Ab März werde ich die Leitung des
Gospelchores Chor14 übernehmen und möchte mich Ihnen kurz vorstellen:
Geboren 1988 in Wolfenbüttel, wuchs ich in Esslingen/Neckar auf, wo ich
erste musikalische Erfahrungen sammeln konnte. Zunächst im Kinderchor
und im Klavierunterricht, später in der Jugendkantorei und beim
Orgelspiel. 2004 begann ich meine Ausbildung zur nebenamtlichen
Organistin und Chorleiterin, die ich 2006 mit der C-Prüfung abschloss.
Nach meinem Abitur studierte ich in Halle / Saale Kirchenmusik; Ende
September 2013 konnte ich das Studium mit dem A-Diplom abschließen. Von
Anfang 2014 bis Anfang 2015 war ich als Dekanatskantorin im
oberhessischen Nidda tätig. Mit meinem Lebensgefährten Kai Dittmann,
der Kantor in Wandsbek-Gartenstadt ist, wohne ich in HH-Bramfeld und
arbeite als hauptamtliche Kirchenmusikerin in Tangstedt.
Sie sind herzlich eingeladen, mitzusingen! Die Proben des „Chor14“
finden alle 14 Tage mittwochs statt. Wir treffen uns von 20-21.00 Uhr
im Gemeindehaus. Die erste März-Probe ist am 2.3..
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und mit Ihnen gemeinsam zu
musizieren!
Ihre
Maria Hecht
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Et incarnatus est
Mozarts Messe in c-Moll KV 427
Aufführung am 27.02. in der Wohltorfer Kirche
Ein besonderes musikalisches
Ereignis war am Vorabend des 3. Sonntags der Passionszeit in der
Wohltorfer Kirche zu erleben.
Auf
dem Programm stand mit Wolfgang Amadeus Mozarts c-Moll-Messe KV 427 ein
Werk, das zu seinen eindrucksvollsten Kompositionen überhaupt gehört,
zugleich aber von mehreren Geheimnissen umgeben ist. So hat Mozart die
Messe unvollendet hinterlassen, und auch der genaue Anlass ihrer
Entstehung ist nicht bekannt. Aus einem Brief des Komponisten geht
hervor, dass sie offenbar im Zusammenhang mit seiner Heirat mit
Konstanze Weber am 4. August 1782 und einer geplanten Reise nach
Salzburg niedergeschrieben wurde, wahrscheinlich im Herbst und Winter
1782/83. Als Mozart im folgenden Sommer von Wien in seine Geburtsstadt
reiste, um Vater und Schwester endlich seine Frau vorzustellen, kam es
dort zu einer Aufführung der Messe, bei der Konstanze eine der beiden
Sopranpartien übernahm. Doch erklangen damals nur die Teile Kyrie,
Gloria und Sanctus (mit Benedictus). Erhalten ist außerdem, wenn auch
in unvollständiger Instrumentation, der Anfang des Credo. Vor zehn
Jahren hat deshalb der amerikanische Mozart-Forscher Robert D. Levin,
ausgehend von kurzen Skizzen und Motiven Mozarts, die restlichen Teile
des Credo sowie das Agnus Dei und Dona nobis pacem ergänzt. Es handelt
sich dabei um etwa 25 Minuten zusätzlicher Musik.
Diese selten zu hörende Fassung wurde nun einem zahlreich erschienenen
Publikum in einer bemerkenswerten Aufführung präsentiert. Die
Wohltorfer Kantorei und Jugendkantorei sangen die komplexen, vier-,
fünf- und achtstimmigen Chorsätze, die Mozarts intensive Beschäftigung
mit der Musik Georg Friedrich Händels und Johann Sebastian Bachs
erkennen lassen, höchst eindrucksvoll: mit großem Ernst, aber auch
Temperament und Leidenschaft, mit klarer Stimmführung und Wärme.
Ein vorzüglicher Partner war dabei das auf historischem Instrumentarium
spielende Sächsische Barockorchester aus Leipzig. Von den vier
Solostimmen hat Mozart die beiden Sopranpartien bevorzugt behandelt und
ihnen einige seiner großartigsten Eingebungen zukommen lassen. So sang
Marlen Korf mit ausgesprochen schöner Stimme, tiefer Innerlichkeit und
leuchtendem Klang das Christe eleison und dann später das
unvergleichliche Et incarnatus est, in welchem die Menschwerdung Gottes
in Jesus Christus durch die Kombination der Singstimme mit obligaten
Soloparts für Flöte, Oboe und Fagott auf überwältigende Weise zum
Ausdruck kommt. In der zweiten Sopranpartie ließ Olivia Stahn nicht
minder beeindruckend das Laudamus te erklingen, und zu einem weiteren
bewegenden Moment wurde das als Duett der beiden Soprane angelegte
Domine Deus.
Die von Mozart mit weniger großen Aufgaben bedachten Männerstimmen
fanden gleichwohl in Knut Schoch (Tenor) und Julian Redlin (Bass)
exzellente Interpreten.
Ein besonderes Lob muss aber der ebenso souveränen wie sensiblen
Leitung von Andrea Wiese gelten. Ihr ist mit der hervorragenden
Realisierung dieses anspruchsvollen Mozart-Projektes ein Glanzstück
hiesiger Kirchenmusik gelungen.
Dr. Alexander Odefey
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Sonnabend, 27.02.2016, 18:00 Uhr: Missa in c von W. A. Mozart
(KV 427)
Am Samstag, den 27. Februar 2016 um 18 Uhr, lädt die
Wohltorfer Kantorei ein zur Missa in c von W. A. Mozart (KV 427)
Die Messe entstand in den Jahren 1782/83 und gilt als ehrgeizigste
Komposition dieser Gattung und die einzige Messe vergleichbarer Größe
zwischen J.S. Bachs h-moll-Messe (BWV 232) und der Missa solemnis von
Beethoven.
Die Messe war möglicherweise als eine Art Morgengabe für Constanze
Weber gedacht, die Mozart 1782 geheiratet hatte. Davon zeugt
insbesondere die unvergleichliche Sopranarie Et incarnatus est. Mozart
stellte die Messe nicht fertig, was Anlass für Spekulationen gibt. Ein
Grund für ihre Nicht-Fertigstellung mag darin liegen, dass die
Josephinischen Kirchenmusik-Reformen zwischen 1783 und 1790 es
praktisch keinem österreichischen Komponisten ermöglichten, größer
besetzte Kirchenmusik aufzuführen. Dennoch ist überliefert, dass das
Werk am 26. Oktober 1783 in Salzburg mit Constanze Mozart als
Solo-Sopranistin uraufgeführt wurde.
Wie sein großes letztes Sakralwerk, das Requiem (KV 626), ist auch die
Große Messe in c-Moll ein Torso geblieben, wurde von Mozart nicht
vollendet. Die Auff ührung der Wohltorfer Kantorei lehnt sich an die
ergänzte Version des New Yorker Musikwissenschaftlers und Pianisten
Robert D. Levin an.
Carola Simon
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Mittwoch, 24.02.2016, 15:00 - 17:00 Uhr: Senioren-Nachmittag
Februar: "Vom Tun und vom Lassen"
Was
tun wir im Laufe des Tages bis in die Abendstunden oder bis tief in die
Nacht? Da sind die Pfl ichten, für unsere Anvertrauten und uns selbst
gegenüber. Da sind auch die anderen Tätigkeiten, die uns Freude
bringen, uns ausfüllen, glücklich machen. Hobbies, kleine Schrullen,
Regelmäßig- wie Unmäßigkeiten. Was lassen wir davon, korrigieren es im
Laufe unseres Lebens, unbewußt oder genau erkennend, dass es anders
gestaltet werden muß, um gesund zu bleiben. Und was tun wir oder lassen
es lieber, wenn vieles oder gar alles in einem tiefen Grau zu versinken
droht? Februar-Blues, Altersdepression. Wie ist das so, 24 Stunden am
Tag? Und wie hat es sich verändert über die letzten Jahre, mit einem
Knall oder ganz leise, fast schleichend.
„Vom Tun und vom Lassen“:
Es ist ein ruhiges, mehr meditatives Thema, für das wir uns bei unserem
Februar-Senioren-Nachmittag nach Aschermittwoch und in der Fastenzeit
zusammenfi nden wollen, am
Mittwoch,
24.2.16, 15.00 – 17.00 Uhr im Gemeindehaus, Kirchberg 5, 21521 Wohltorf.
Ob unser neuer Pastor, René Enzenauer, es nicht lassen kann, vorbei zu schauen? Wenn
ja, werden wir ihn willkommen heißen, mehr können wir erst einmal nicht
tun...
Madleen S. Dintner ist jedenfalls gespannt auf Ihre Ausführungen,
moderiert nur ein wenig und freut sich besonders darauf, auch Sie (ja,
Sie!) begrüßen zu dürfen.
Kontakt: Madleen S.
Dintner Tel. 04104-30 94, 0171-1229633
Fahrdienst: Sandra Ziel,
Kirchenbüro, Tel. 04104-22 83
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Sonnabend, 20.02.2016, 14:00-18:00 Uhr und
Sonntag, 21.02.2016, 11:00-16:00 Uhr: Ausstellung LGB –
Modelleisenbahn-Fahrbetrieb im Gemeindehaus Wohltorf
Wie in den Vorjahren ist der Verein
der LGB-Freunde-Nord e.V. zu Gast im Gemeindehaus und präsentiert eine
große digitale LGB-Modelleisenbahnanlage im Maßstab 1:22,5 (Spurweite
G) mit Fahrbetrieb und vielen interessanten Details.
Am Samstag, den 20. Februar 2016 von 14–18 Uhr und am Sonntag, den 21.
Februar 2016 von 11–16 Uhr ist das interessierte Publikum herzlich
willkommen, um den Betrieb (u.a. mit diversen Sound-Loks) auf der
liebevoll aus gestalteten Anlage mit neuem Gleisplan zu erleben. Ein
Flohmarktstand mit Modellbahnartikeln sowie einigen Modellautos ist
auch wieder dabei. Für das leibliche Wohl gibt es dazu Kaff ee, Kuchen,
Snacks und Erfrischungen.
Einen Kostenbeitrag von 2,- ¤/Person (Kinder frei) erbitten wir als
Spende.
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Sonntag, 14.02.2016, Invocavit, 10:00 Uhr: Festgottesdienst
zur Einführung von Pastor René Enzenauer
Pastor Wolfgang Runge
Anschließend Empfang im Gemeindehaus
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Sonnabend, 23.01.2016, 18:00 Uhr: Gitarrenkonzert: Rotenbek
Trio
Heike Krugmann, Stefan Rother und Peter Lohse spielen
Werke für Gitarren-Trio von E. Granados, A. Piazolla, R. Hübner u.a.
Das Rotenbek Trio (Heike Krugmann, Stefan Rother und Peter Lohse)
spielt am 23. Januar in Wohltorf klassische Gitarren-Literatur aus
mehreren Jahrhunderten, bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen.
Dieses Trio blickt zurück auf eine mehr als 30 Jahre währende
Konzerttätigkeit im In- und Ausland, sowie die Veröffentlichung
mehrerer CD-Produktionen.
Heike Krugmann, Peter Lohse und Stefan Rother, bekannt als Rotenbek
Trio, wurden schon als Kleinkinder bzw. Jugendliche vom Gitarrenvirus
infiziert: Heike Krugmanns Mutter begleitete ihre Gute-Nacht-Lieder auf
diesem Instrument, Stefan Rother kam im Kindergarten damit in
Berührung, und Peter Lohse wollte Jimi Hendrix nacheifern. Die
Faszination der Saiten hielt sie gefangen und führte alle drei nach
einem Studium an der Musikhochschule Lübeck zu ihrer heutigen
Lehrtätigkeit in diesem Fach.
Gegründet wurde das Trio 1980 von Heike Krugmann, Gerd Blasejewicz und
Peter Lohse in Rotenbek, dem damaligen Probenort. Mit der gemeinsamen
Konzerttätigkeit hatten die drei schon als Studenten begonnen –
zunächst entlang des Standartrepertoires mit Werken aus allen Epochen.
Doch je intensiver und komplexer sich der Weg ins jeweils individuelle
und und gemeinsame musikalische Leben gestaltete, um so reichhaltiger
wuchs das Bedürfnis nach einem authentischen, zeitgemäßen musikalischen
Ausdruck, nach einer Musik, welche die Affekte unserer Zeit
transportiert. Die von Kritikern immer wieder hervorgehobene hohe
Spielkultur und die klangliche Sensibilität regten (und regen) immer
wieder zeitgenössische Komponisten an, speziell für das Ensemble zu
schreiben.
Auch im Wohltorfer Konzert wird mit dem Trio Nr. 1 vom Hamburger
Komponisten Tilman Hübner ein Werk zu hören sein, welches speziell für
das Rotenbek Trio geschrieben wurde. Außerdem erklingen Werke von
Enrique Granados, Isaac Albeniz, Astor Piazzolla und anderen
Komponisten.
Eintritt: 10,- ¤ (Abendkasse)
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Wir sagen Danke
allen, die dazu beigetragen haben, dass es eine schöne
Weih-
nachtszeit war:
Danke den Gastgebern des
Lebendigen Advents und an Michal Stender für die Organisation.
Danke an die kleinen und
großen Mitglieder der Kantorei, an Frau Wiese und allen Helfern für den
Quempas.
Danke an Familie Knaack
für die Spende des Weihnachtsbaums für die Kirche.
Danke an die Kameraden
und die Kameradin der Freiwilligen Feuerwehr, die auch dieses Mal
wieder den Weihnachtsbaum gefällt, zur Kirche transportiert und dort
aufgestellt haben.
Danke an alle Helfer, die
die Kirche und den Baum weihnachtlich geschmückt haben.
Danke an die
Konfirmandinnen und Konfirmanden, an Anton und Reinhard Stender für das
Krippenspiel im ersten und zweiten Gottesdienst zum Heiligen Abend.
Danke an Pastor Runge für
seine Worte bei der Entpflichtung unseres Pastors Reinhard Stender vom
Pfarramt in Wohltorf.
Dank auch allen
Gemeindemitgliedern, die bei diesem Gottesdienst anwesend waren. Der
Beifall für Reinhard Stender dauerte deutlich länger, als seine
Predigten.
Danke an Reinhard Stender
für die Entpflichtung von drei ehemaligen Mitgliedern des
Kirchengemeinderats in seinem letzten Gottesdienst in Wohltorf am
Altjahresabend.
Danke an alle, die nicht
genannt wurden, aber ihren kleinen oder großen Beitrag für eine
gelungene Weihnachtszeit in der Kirchengemeinde geleistet haben.
Danke !
Axel Potthoff
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