Liebe Gemeinde in Wohltorf und am Krabbenkamp!
Liebe Leserinnen und Leser!

so beginnen die Gemeindebriefe.

Auch die alten Briefe können Sie hier noch einmal lesen.
Gemeindebriefe 12/2003 und 2004, Gemeindebriefe 2005, Gemeindebriefe 2006, Gemeindebriefe 2007, Gemeindebriefe 2008, Gemeindebriefe 2009, Gemeindebriefe 2010, Gemeindebriefe 2011, Gemeindebriefe 2012, Gemeindebriefe 2013
01/2014, 02/2014, 03/2014, 04/2014, 05/2014, 06/2014, 07/2014, 08/2014, 09/2014, 10/2014, 11/2014, 12/2014


Dezember 2014

Liebe Gemeinde in Wohltorf und am Krabbenkamp,
liebe Leserinnen und Leser,

da kann man noch so viel deuteln: Dass dieser Monat nicht der Mai ist, klärt der Blick aus dem Fenster und auf das Thermometer eindeutig.
Also: „Alles neu macht der Mai“ gilt nicht.
Aber das Frühjahr ist ja nicht die einzige Zeit, in der die Menschen Veränderung erwarten. Die Advents- und Weihnachtszeit ist auch eine solche Zeit. Das neue Kirchenjahr beginnt und nicht nur die Kinder warten auf Weihnachten, sondern die Erwachsenen ersehnen sich insgeheim die Erfüllung vielleicht auch existentieller Wünsche. Die Advents-und Weihnachtszeit ist die Zeit, da wir Menschen den Himmel offen hoffen.
Und auch in der Kirchengemeinde Wohltorf stehen Veränderungen an.
Der Beratungsprozess im Kirchengemeinderat ist weitgehend abgeschlossen. Ich kann Ihnen nun mitteilen, dass wir Friederike Probst zur neuen Vorsitzenden des Kirchengemeinderates gewählt haben.
Das freut mich sehr und ich wünsche Friederike Probst alles Gute und Gottes Segen!
Ich habe als Pastor unserer Gemeinde das Amt des Vorsitzenden in der Übergangszeit selbstverständlich übernommen. Jetzt gebe ich diese Aufgabe gern wieder ab und danke allen, die mich unterstützt haben.
Ich hoffe, dass uns der Teamgeist erhalten bleibt.
Ich hoffe, dass dieser Weihnachtswunsch in Erfüllung geht.
Also: Vieles neu macht das neue Kirchenjahr!
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und ein friedvolles Jahr 2015.

Ihr Pastor Reinhard Stender

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November 2014

Liebe Gemeinde in Wohltorf und am Krabbenkamp,
liebe Leserinnen und Leser,

in seiner November-Offerte schreibt ein bekannter Hamburger Weinhändler über den Monat November, dass er diverse schöne, gesellige Feiertage bereithielte.
Er zählt dann auf: Volkstrauertag, Buß- und Bettag und Totensonntag. Er schreibt weiter, dass man am besten entweder im sonnigen Süden sei oder am Kamin einen seiner tollen Weine genieße.

Nun sind Volktrauertag, Buß- und Bettag und Totensonntag Gedenktage, die sich möglicherweise keiner so großen Beliebtheit erfreuen. Dazu kommt häufig noch das typische „Novemberwetter“.
Aber das Leben im Allgemeinen erfreut sich auch zu Zeiten keiner großen Beliebtheit. Gerade dann, wenn es um Krieg, Versäumnisse und Tod geht. Diese „Details“ erspart uns das Leben einfach nicht.
Das ist ganz normal. Und, ob eine Reise in den Süden oder eine Flasche guter Rotwein immer die Lösung bringt, mag dahingestellt sein.

Ich halte es im Gegenteil für notwendig, dass die Menschen sich diesen Themen stellen. Sich vielleicht bewusst machen, wie gut das Leben es mit ihnen meint, weil eben Friede herrscht. Oder, dass sie sich dankbar erinnern, dass das gemeinsame Leben eben ein Geschenk ist, das begrenzt ist. Oder, dass wir alle etwas versäumen, Fehler machen oder echte Schuld auf uns laden.
Und da sind diese unbeliebten Gedenktage, die der Weinhändler so launig beschreibt eben ganz hilfreich, weil unser aller Sorgen Ort und Zeit haben, an dem sie ihren Platz haben.
Unsere Kirche bietet in der Stunde der Not, der Sorgen, der Dankbarkeit die Möglichkeit das Gedenken gemeinsam zu tun. Jeder und jede von uns wird dann feststellen: So allein bin ich gar nicht! Es tut gut, in Gemeinschaft zu erleben, dass unsere Schuld zum Beispiel uns vergeben wird, wenn wir sie ernsthaft eingestehen, um nur ein Beispiel zu nennen.

Ich lade Sie ein in diesen mitunter so trüben Tagen, diese bergende Gemeinschaft in der Heilig-Geist-Kirche zu spüren.

Ihr Pastor Reinhard Stender

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Oktober 2014

Liebe Gemeinde in Wohltorf und am Krabbenkamp,
liebe Leserinnen und Leser,

wir sagen: Herzlich Willkommen!

41 junge Menschen aus Wohltorf, Reinbek, Aumühle und Wentorf haben sich zum Konfir­man­denunterricht in Wohltorf angemeldet. Das freut mich sehr!

Seit dem 6. September „raucht ihnen nun der Kopf“:

Vorstellungen von Gott, Reformation, Rituale im Gottesdienst und vieles mehr.

Aber auch der Austausch über Leben und Sterben, ein Besuch bei einem Bestatter, die Viel­falt der Dienste der Kirche für die Menschen, ein Besuch im Haus Billtal, um nur einiges zu nen­nen.